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on 17. Mai 2010, 14:00,
by Peter,
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Allgemeines.
Nehmen wir an, Sie sehen im C3000 Manager (C3000 Server) folgende Meldungen in kurzer Abfolge:
G4709i 13:20:06 TC_Warning [0xe30] [DB] Discarding connection(dead). Count 2
G4711i 13:20:07 TC_General [0x1034] [DB] SybaseDatabase: Created connection. Count 3
G4716i 13:20:11 TC_Error [0xeb0] [DB] SessionWriteStream::Close(): SybaseDBSession::completeUpdateBlob: ct_results() returned CS_CMD_FAIL: return code: 0 (CS_FAIL) ; servermsg: number=1105/state=1/severity=17/server name=“XYZ“/text=“Can’t allocate space for object ‚C3K_DOCUMENT‘ in database ‚c3k‘ because ‚default‘ segment is full/has no free extents. If you ran out of space in syslogs, dump the transaction log. Otherwise, use ALTER DATABASE to increase the size of the segment. „/status=“CS_FIRST_CHUNK|CS_LAST_CHUNK“
G4717i 13:20:11 TC_Warning [0xeb0] [DOCUMENT] document 123456789 is incomplete and will be deleted (tSplitHeaderStream: error while closing stream (DB full?): SessionWriteStream::Close(): SybaseDBSession::completeUpdateBlob: ct_results() returned CS_CMD_FAIL: return code: 0 (CS_FAIL) ; servermsg: number=1105/state=1/severity=17/server name=“XYZ“/text=“Can’t allocate space for object ‚C3K_DOCUMENT‘ in database ‚c3k‘ because ‚default‘ segment is full/has no free extents. If you ran out of space in syslogs, dump the transaction log. Otherwise, use AL…….
dann können Sie relativ sicher davon ausgehen, dass Ihre C3000 Datenbank bis oben hin voll ist. Spätestens in diesem Moment besteht ein gewisser Handlungsbedarf. Wir erinnern uns – normalerweise stellt man mit den automatischen Löschregeln (Routingregeln) sicher, dass es gar nicht so weit kommt und entfernt Dokumente eines gewissens Alters automatisch aus der Datenbank.
Aber zurück zu Ihrer neuen Aufgabe. Grundsätzlich stehen unterschiedliche Ansätze zur Wahl.
Sofern Sie auf der Festplatte noch genügend Platz haben, könnten Sie kurzerhand ein neues Datenbank-Device anlegen und somit einfach mehr Platz schaffen. Dazu mehr in diesem Artikel
Eine zweite Variante ist das manuelle Löschen von Ein- und Ausgangsdokumenten über den Webadministrator (http://<C3000ServerName>:8080), Ansicht „Dokumente“, Auswahl des Enddatums, vor dem Sie den Verlust der Ein- und Ausgangsdokumente verschmerzen können. Dann tragen Sie noch einen vernünftigen Wert für die Anzahl der anzuzeigenden Dokumente ein, also statt der (default „20“) z.B. „500“ und lassen sich die Ein- oder Ausgänge anzeigen. ganz oben links markieren Sie alle angezeigten Dokumente, als Aktion wählen Sie „Löschen“ und los geht es. Das ist ein relativ pragmatischer Ansatz. Funktioniert einwandfrei, birgt keine Risiken, aber dauert ein wenig, je nach Größe der Datenbank und Anzahl der zu löschenden Dokumente.
Eine weitere – recht elegante – Variante der Vorgehensweise ist die Einbindung einer SP (Stored Procedure) auf dem Datenbankserver, mit der alle Dokumente ab einem definierbaren Alter per SQL Befehl gelöscht werden. Einmal eingebunden, kann das Script jederzeit per Kurzbefehl „delete_old“ ausgeführt werden und löscht die Dokumente direkt in der Datenbank. Das Script und die entsprechende Anleitung gibt es im Downloadbereich (Zugangsdaten bitte anfragen).
Wenn der Platz in den bestehenden C3000-Devices der Sybase Datenbank nicht ausreicht (oder vollgelaufen ist), können (entsprechender Platz auf dem Laufwerk vorausgesetzt) jederzeit weitere Devices hinzugefügt werden. Dazu begibt man sich in die Sybase Central, verbindet sich mit der Datenbank und navigiert zum Bereich „Devices“.
Hier wählt man die Option Neu > Database Device, gibt der neuen Datei einen sinnvollen Namen, im Beispiel „C3000_2“
Der Device Path muss zwar nicht angepasst werden, wenn man es eher übersichtlich mag, sollte hier der gleiche Ordner gewählt werden, in dem sich auch die vorhandenen Dateien befinden, also im oben markierten Beispiel „C:\C3000\Unified Media Database\C3000_2.dat“ Anschließend wird die Größe des neuen Devices definiert. Die „Device Number“ wird automatisch hochgezählt, „Starting Address“ bleibt leer (default). Der Schalter „Skip initialization of device“ sollte ebenfalls in der default Einstellung (an) verbleiben.
Als Nächstes werden die Zugriffs-/Schreiboptionen abgefragt, hier muss ebenfalls der Defaultwert „Data sync“ beibehalten werden.
weiter mit Defaultwerten
Fertig. Nun haben wir ein neues Datenbank-Device, dass jedoch noch keiner Datenbank zugewiesen wurde.
Wechseln Sie in der Sybase Central zu den Eigenschaften der C3000 Datenbank „c3k“ und wählen dort unter „Devices“ das soeben neu entstandene Datenbankdevice aus.
Bitte vergessen Sie nicht, den Verwendungszweck (Data / Transaction Log) und die Größe zu (sinvollerweise die komplette Devicegröße) zu bestimmen. Mit „ok“ bestätigen, dann sollte der neu geschaffene Platz zur Verfügung stehen.
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on 26. Februar 2010, 20:55,
by Peter,
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Allgemeines.
C3000 Version 2.0
Serverbetriebssysteme
- Microsoft Windows 2008 Server (64Bit)
- Microsoft Windows 2008 Server R2 (64Bit)
- Microsoft Windows 2003 Server SP1, SP2 (32Bit)
- Microsoft Windows 2003 Server R2 (32Bit)
Clientbetriebssysteme
- Microsoft Windows XP SP1, SP2 (32Bit)
- Microsoft Windows Vista (Business/Ultimate) SP1, SP2 (32Bit/64Bit)
- Microsoft Windows 7 (32Bit/64Bit)
- Microsoft Windows 2003 Terminal Server
- Microsoft Windows 2008 Terminal Server
Alle anderen Betriebssysteme werden nicht mehr supported
C3000 Version 1.7 SP2
Serverbetriebssysteme (nur 32Bit !)
- Microsoft Windows 2000 Server / Advanced Server SP3 oder SP4
- Microsoft Windows 2003 Server / Advanced Server
- Microsoft Small Business Server 2003
- Microsoft Windows 2000 Professional SP3 oder SP4 für ausgelagertes Communication Gateway
- Microsoft Windows XP Professional SP1+SP2 für ausgelagertes Communication Gateway
Clientbetriebssysteme (nur 32Bit !)
- Microsoft Windows 98 SE
- Microsoft Windows ME
- Microsoft Windows NT Workstation bzw. Server 4.0 SP6a
- Microsoft Windows 2000 Professional bzw. Server SP3 oder SP4
- Microsoft Windows XP Professional
- Microsoft Windows XP HomeEdition
- Microsoft Windows VISTA
- Microsoft Windows NT 4.0 Terminalserver
- Microsoft Windows 2000 Terminalserver
- Microsoft Windows 2003 Terminalserver
- Microsoft Citrix Metaframe 1.8 und XP
C3000 Version 1.6, Version 1.7 sowie Version 1.7SP1
Serverbetriebssysteme (nur 32Bit !)
- Microsoft Windows 2000 Server / Advanced Server SP3 oder SP4
- Microsoft Windows 2003 Server / Advanced Server
- Microsoft Small Business Server 2003
- Microsoft Windows 2000 Professional SP3 oder SP4 für ausgelagertes Communication Gateway
- Microsoft Windows XP Professional SP1+SP2 für ausgelagertes Communication Gateway
Clientbetriebssysteme (nur 32Bit !)
- Microsoft Windows 98 SE
- Microsoft Windows ME
- Microsoft Windows NT Workstation bzw. Server 4.0 SP6a
- Microsoft Windows 2000 Professional bzw. Server SP3 oder SP4
- Microsoft Windows XP Professional
- Microsoft Windows XP HomeEdition
- Microsoft Windows NT 4.0 Terminalserver
- Microsoft Windows 2000 Terminalserver
- Microsoft Windows 2003 Terminalserver
- Microsoft Citrix Metaframe 1.8 und XP
Alle vorherigen Versionen 1.5 und älter habe ich an dieser Stelle nicht explizit aufgeführt, da sich hier sicher anbietet, gelegentlich über ein Update nachzudenken. Unterstützung benötigt ? Dann klicken Sie hier